Musikmaschine
music theater for child performers
2009 // Staatstheater Saarbrücken
in collaboration with La Fura dels Baus
audio sample 1
audio sample 2
audio sample 3
Composition, Concept, and Musical Direction: Ari Benjamin Meyers
Concept and Staging: Jürgen Müller/La Fura dels Baus
Stage Design: Alberto Pastor
Video: Judy Lomas
Costume Design: Markus Maas
Light: Sascha Ertel
World premiere as part of the series <echtzeit>
In cooperation with the Saarbrücken State Youth Orchestra and Jazz Train (Saarbrücken State Youth Big Band) and the Orchestra of the Saarbrücken State Theater
Die Jury der Stiftung des Verbandes Deutscher Bühnen- und Medienverlage hat ihren Theaterpreis dem Musiktheater des Saarländischen Staatstheaters zuerkannt. Mit dem Preis wurde das Staatstheater für beispielhaftes Engagement im Bereich Musiktheater ausgezeichnet.
In der Begründung für die Vergabe des Preises an das Saarländische Staatstheater wies die Jury darauf hin, dass es dem Musiktheater unter der Leitung von Generalintendantin Dagmar Schlingmann und Operndirektor Berthold Schneider gelungen sei, in der Verbindung von klassischem Opernrepertoire, neuem Musiktheater und Bühnenprojekten für den Theaternachwuchs einen gleichermaßen ambitionierten wie abwechslungsreichen Spielplan aufzustellen.
Dass dabei Produktionen des zeitgenössischen Musiktheaters eine herausragende Bedeutung beigemessen wird, hob die Jury besonders hervor. Die Europäischen Erstaufführung der Oper "Der Erste Kaiser" von Tan Dun und die Uraufführung des Projekts "Musikmaschine" von Ari Benjamin Meyers würden, als zwei von insgesamt acht Neuproduktionen, auf eindrucksvolle Weise den aktuellen Stand zeitgenössischen Komponierens für die Bühne repräsentieren.
Die Projektreihe "echtzeit", die sich immer wieder mit unbekannten oder neu zu entdeckenden Bühnenwerken auseinandersetzt, und eine Jugendarbeit, die in Form spartenübergreifender Projekte wie dem "Musikmaschine"-Projekt die Operngänger von morgen für das Medium Musiktheater begeistern will, würden, so die Einschätzung der Jury, das Bild eines zeitgemäß programmierenden, zukunftsorientierten Musiktheaters abrunden.
In diesem Sinn sei das Musiktheater des Saarländischen Staatstheaters ein herausragendes Beispiel dafür, wie erfolgreich Musiktheaterarbeit sein kann, die sich den Herausforderungen einer sich wandelnden Kulturlandschaft stellt und sie - allen Widrigkeiten zum Trotz - als Chance für eine lebendige Theaterarbeit begreife.
Der Jury gehörten die Dramatiker Theresia Walser, Oliver Bukowski, der Komponist Detlev Glanert sowie die Bühnenverleger Winfried Jacobs (Boosey & Hawkes Bote & Bock) und Thomas Maagh (Verlag der Autoren) an.
Concept and Staging: Jürgen Müller/La Fura dels Baus
Stage Design: Alberto Pastor
Video: Judy Lomas
Costume Design: Markus Maas
Light: Sascha Ertel
World premiere as part of the series <echtzeit>
In cooperation with the Saarbrücken State Youth Orchestra and Jazz Train (Saarbrücken State Youth Big Band) and the Orchestra of the Saarbrücken State Theater
"Preis der Deutschen Theaterverlage 2009" für das Musiktheater des Saarländischen Staatstheaters
Die Jury der Stiftung des Verbandes Deutscher Bühnen- und Medienverlage hat ihren Theaterpreis dem Musiktheater des Saarländischen Staatstheaters zuerkannt. Mit dem Preis wurde das Staatstheater für beispielhaftes Engagement im Bereich Musiktheater ausgezeichnet.
In der Begründung für die Vergabe des Preises an das Saarländische Staatstheater wies die Jury darauf hin, dass es dem Musiktheater unter der Leitung von Generalintendantin Dagmar Schlingmann und Operndirektor Berthold Schneider gelungen sei, in der Verbindung von klassischem Opernrepertoire, neuem Musiktheater und Bühnenprojekten für den Theaternachwuchs einen gleichermaßen ambitionierten wie abwechslungsreichen Spielplan aufzustellen.
Dass dabei Produktionen des zeitgenössischen Musiktheaters eine herausragende Bedeutung beigemessen wird, hob die Jury besonders hervor. Die Europäischen Erstaufführung der Oper "Der Erste Kaiser" von Tan Dun und die Uraufführung des Projekts "Musikmaschine" von Ari Benjamin Meyers würden, als zwei von insgesamt acht Neuproduktionen, auf eindrucksvolle Weise den aktuellen Stand zeitgenössischen Komponierens für die Bühne repräsentieren.
Die Projektreihe "echtzeit", die sich immer wieder mit unbekannten oder neu zu entdeckenden Bühnenwerken auseinandersetzt, und eine Jugendarbeit, die in Form spartenübergreifender Projekte wie dem "Musikmaschine"-Projekt die Operngänger von morgen für das Medium Musiktheater begeistern will, würden, so die Einschätzung der Jury, das Bild eines zeitgemäß programmierenden, zukunftsorientierten Musiktheaters abrunden.
In diesem Sinn sei das Musiktheater des Saarländischen Staatstheaters ein herausragendes Beispiel dafür, wie erfolgreich Musiktheaterarbeit sein kann, die sich den Herausforderungen einer sich wandelnden Kulturlandschaft stellt und sie - allen Widrigkeiten zum Trotz - als Chance für eine lebendige Theaterarbeit begreife.
Der Jury gehörten die Dramatiker Theresia Walser, Oliver Bukowski, der Komponist Detlev Glanert sowie die Bühnenverleger Winfried Jacobs (Boosey & Hawkes Bote & Bock) und Thomas Maagh (Verlag der Autoren) an.